Marc Ellinger
Year:
2025
Bibliographic info:
14th International BUILDAIR Symposium, 16-17 May 2025, Hannover, Germany

Ziel der Arbeit/Fragestellung

Kann der im §123 StrSchG vorgeschriebene Schutz vor Radon im Zuge einer Luftdichtheitsmessung im Differenzdruckverfahren überprüft werden?

Methode der Herangehensweise

Klärung der Anforderungen und Grundlagen
Herangehensweise bei Messungen.

Inhalt des Vortrags

Radon ist ein Edelgas, das als Folgeprodukt der Uran-238-Zerfallsreihe ebenfalls radioaktiv zerfällt. Das Gas dringt über Undichtheiten/Fehlstellen der erdberührten Gebäudehülle in Gebäude ein und reichert sich dort an. Hierdurch steigt das Risiko für die Nutzer der jeweiligen Gebäude, Bewohner, Arbeitnehmer, aufgrund langandauernder niederschwelliger Exposition an Lungenkrebs zu erkranken. Eine derartige Erkrankung hat einen erheblichen Verlust an Lebensqualität und häufig nach langer Krankheitsdauer den Tod der Betreffenden zur Folge.

Die radondichte Gebäudehülle bei Neubauten ist seit 2018 im § 123 Strahlenschutzgesetz bundesweit vorgeschrieben. In den länderweise ausgewiesenen Radonvorsorgegebieten sind darüber hinaus weitergehende Maßnahmen erforderlich.

Es wird gezeigt, wie mittels ergänzender Messtechnik unter Einsatz der für die Luftdichtheitsmessung im Differenzdruckverfahren üblichen Gerätetechnik die Radondichtheit der erdberührten Gebäudehülle überprüft werden kann.

Ergebnisse und Beurteilung

Es wird gezeigt wie mittels ergänzender Messtechnik unter Einsatz der für die Luftdichtheitsmessung im Differenzdruckverfahren üblichen Gerätetechnik die Radondichtheit der erdberührten Gebäudehülle überprüft werden kann.

Schlussfolgerungen

Es ist möglich die Prüfung qualitativ und quantitativ durchzuführen.

For further information please contact Marc Ellinger at: info@radon-informationszentrum.de