Søren Peper
Year:
2025
Bibliographic info:
14th International BUILDAIR Symposium, 16-17 May 2025, Hannover, Germany

Ziel der Arbeit/Fragestellung

Systematische Herangehensweise zur Sicherstellung der Luftdichtheit bei der seriellen Sanierung.

Methode der Herangehensweise

Theoretische Analyse der unterschiedlichen Methoden und Vorschläge zum Vorgehen. Beispiele aus der Praxis.

Inhalt des Vortrags

Mit der seriellen Sanierung von Altbauten wurden und werden in Deutschland bereits erste Erfahrungen gemacht. Die Anbringung einer seriell konzipierten wärmedämmenden Gebäudehülle schließt die Herstellung einer luftdichten Schicht in der Regel ein.

Es stellt sich allerdings zunächst die grundlegende Frage, wo die luftdichte Ebene bei der Sanierung angelegt werden soll. Dazu gibt es unterschiedliche Möglichkeiten: Soll als luftdichte Ebene eine alte Putzoberfläche – innen oder außen – genutzt werden oder soll diese in den neuen Wandelementen (Wandmodule, WDVS) angeordnet werden? Diese Entscheidung hat jeweils Vor- und Nachteile und muss für jedes Gebäude abgewogen und entschieden werden. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass ein großer Teil des Potenzials der vorgefertigten Sanierung vergeben wird, wenn man sich noch viel mit der alten Oberfläche befassen muss.

Befindet sich die Schicht in den neu zu montierenden Wandelementen (vor der alten Außenwand), müssen diese entsprechend konstruiert sein und dann luftdicht miteinander verbunden werden. Dazu gilt es zuverlässige Details zu entwickeln.

Ergebnisse und Beurteilung

Der Beitrag beleuchtet die denkbaren Lösungen und deren Vor- und Nachteile, geht auf die unterschiedlichen Anschlusspunkte ein (Traufe, Fußpunkt, Fenster) und gibt Anregungen für eine Weiterentwicklung.

For further information please contact Søren Peper at: soeren.peper@passiv.de